Ungefähr 20 Kilometer vor dem Wendepunkt in Hawi kommen die befürchteten Mumuku-Winde auf. Nur den Lenker gut fest halten. Ab Kilometer 110 ist der schlimmste Teil geschafft, der Wind kommt zwar jetzt von vorne, aber das ist ja nur anstrengend und nicht gefährlich. Die Luft flirrt, vor einem das lange Asphaltband, rechts und links die Lavafelder. Insgesamt habe ich jetzt schon etwa 10 Liter getrunken, damit ich ja nicht dehydriere. Kurz vor der Wechselzone erinnere ich mich an den Spruch in der Wettkampfbesprechung: "Finishing the bike is a bittersweet victory. After a draining bike leg, your reward is a very hot marathon." Wie wahr!